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Ludwig Dringenberg aus Dringenberg

Ludwig Dringenberg aus Dringenberg wurde als begabter Student in Heidelberg Ludovicus genannt und dann als Leiter an die Lateinschule nach Schlettstadt ins Elsass berufen (heute Sélestat), wo er folgerichtig Louis hieß. Das alles ereignete sich im 15. Jahrhundert.

Über das Leben dieses Humanisten und hochgerühmten Pädagogen ist nicht viel bekannt. Was mir an Schrifttum zugängig wurde und was ich in eigenen Recherchen herausfand, habe ich zu einem kleinen Essay zusammengefügt.

Diesen Artikel kann man dort auch als pdf-File herunterladen.

 

Ludovicus in Heidelberg

Über die einzelnen Bildungsstationen des berühmten Louis gibt es zum Teil widersprüchliche Aussagen in der Literatur. Das betrifft vor allem seine Schülerzeit in den Niederlanden. Zwei Eintragungen aus den Matrikelbüchern der Universität Heidelberg geben zumindest Aufschluss über seine Immatrikulation anno 1430 ...


... sowie sein Examen als Baccalaureus 1432

Sein Magisterexamen scheint mit der nachfolgenden Quelle (1434) nicht wirklich abschließend belegbar zu sein:

Nähere Erläuterungen (auch zu diesen Quellen und ihrer Interpretation) gebe ich in meinem o.g. Essay.

Louis in Schlettstadt

Aus dem
"Annuaire 1977 (XXVII) Les Amis de la Bibliothèque Humaniste de Sélestat» zum 500-Jahr-Gedenken des "Vaters des elsässischen Humanismus" (vgl. die spezielle Literatur zu Louis Dringenberg).

" ... l´Alsace lui doit une bonne part de sa culture ..."
(aus Paul Adam: Louis Dringenberg, a.a.O., p. 17); hierzu die Titelseite:

 

E-Mail:  drd@dringenberg-history.de Copyright © 2004, Rainer Dringenberg.