Familien-Name « Dringenberg » and German Noblemen |
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Wer sich mit Hilfe von "familysearch" (2) nach Westfalen ins 17.Jh. begibt, trifft dort auf einen zweiten Fall, in dem eine Bürgerliche mit Namen Dringenberg einen Adligen heiratete. (Diese Tatsache wurde uns erst im Oktober 2003 bekannt. Hier bleiben noch manche Fragen offen.) Es handelt sich um Anna Magdalene Dringenberg, geboren 1624 in Schweckhausen und gestorben 1691). Sie kam durch Heirat mit dem 14 Jahre älteren Johann Rhotger von Hatzfeld-Schweckhausen (1610-1690) in eine Familie (von Hatzfeld), die sich allein mit den Daten von familysearch bis ins 12.Jh. in direkter Linie zurück verfolgen lässt. Darüber hinaus verzweigt sich der Stammbaum zu einigen sehr bekannten Namen des europäischen Adels. |
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Johann Rhotger und Anna Magdalene hatten einen Sohn Johann Hunold (*1650), über den wir aber bisher nichts in Erfahrung gebracht haben. |
Der mutmaßliche Sitz der Familie Schweckhausen, von der hier die Rede ist, dürfte nach bisherigen Recherchen ein kleines Gut sein, das nördlich von Soest in der Gemeinde Stocklarn bei Oestinghausen (B 475) liegt. Dessen Besitzer hat wohl häufig gewechselt, so dass noch Klärungsbedarf besteht. |
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Ein anderer Ort dieses Namens, den wir zunächst im Verdacht hatten, den historischen Hintergrund dieser Familie zu bilden, scheidet – auch nach unserem Kontakt zur Familie von Spiegel (s.u.) – Dieses Schweckhausen nämlich gehört heute zu Willebadessen (PLZ 34439) und liegt südöstlich von Dringenberg etwa 15 km entfernt. Wer heute von Dringenberg nach Grebenstein fahren will, findet Schweckhausen auf seinem Weg in Fahrtrichtung Warburg linker Hand nahe der B 252. (Wer auf der Landkarte nachschaut, kann von Dringenberg über Schweckhausen eine direkte Linie nach Grebenstein ziehen.) Mit anderen Worten: Es wäre auch zu schön gewesen ... In Schweckhausen gibt es ein Schloss, ein Renaissanceschloss bzw. eine Wasserburg im Stil der Weserrenaissance aus dem 16. Jahrhundert, gebaut durch die Familie von Spiegel. (Es soll im Privatbesitz und nicht zugänglich sein, offenbar auch baufällig und unbewohnt.) (4) |
Fundstellen |
(1) Herbert M. Schleicher. Ernst v. Oidtman und seine genealogisch-heraldische Sammlung in der Universitäts-Bibliothek zu Köln. Köln, 1992ff, Band 15, Mappe 1232 p.634f. (Herausgeber: Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V.) (2) familysearch (Intellectual Reserve, Inc.) http://www.familysearch.org/ - Suchergebnisse Oktober 2003. (3) Chronik der Familie DringenbergBergede, bearb. v. Karl Droste, Dortmund 1977 (unveröfftl. Typoskript) (4) (Schloss Schweckhausen in:) http://www.burgen-und-schloesser.net/ |
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Stand: Mai 2004
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